Zuflucht, Schutz und Hilfe im Kreis Höxter


Frauen- und Kinderschutzhäuser sind rund um die Uhr erreichbare Einrichtungen.

In ihnen können gewaltbetroffene Frauen mit ihren Kindern unterkommen, um Schutz und Beratung zu erhalten. In den Frauen- und Kinderschutzhäusern arbeiten Fachkräfte, die im Umgang mit Frauen, die von
ihrem Partner misshandelt werden, kompetent und erfahren sind. Die Hilfe und Unterstützung umfasst vor allem psychosoziale Beratung zur Bewältigung der Gewaltsituation. Darüber hinaus gibt es Hilfe bei Antragstellungen wie z.B. auf Bundeselterngeld oder Landeserziehungsgeld, Hilfe im Umgang mit Behörden, rechtliche Informationen, Begleitung zu Terminen und Vermittlung weiterer Ansprechpersonen.

Außerdem bieten Frauen- und Kinderschutzhäuser auch ambulante und telefonische Beratung an und können an spezialisierte Fachberatungsstellen weitervermitteln

Seit dem 28.01.1998 unterstützt der Förderverein das Frauen- und Kinderschutzhaus als eigenständiger Verein. Da nicht alle entstehenden Kosten des Frauen- und Kinderschutzhauses über die zur Verfügung gestellten Mitte abgedeckt werden können und damit auch schutzbedürftige Frauen und Kinder, die keinen Anspruch auf Leistungen vom Jobcenter haben, bei der Bewältigung der Kosten für den Aufenthalt im Frauen- und Kinderschutzhaus unterstützt werden können, solange es noch keine bundeseinheitliche, einzelfallunabhängige Finanzierung der Frauenhausplätze gibt, wurde am 28.01.1998 der Förderverein des Frauen- und Kinderschutzhauses gegründet.

Die Anschrift des Frauenhauses muss zum Schutz der dort wohnenden Frauen anonym bleiben.

Die Kontaktaufnahme mit dem Frauen- und Kinderschutzhaus erfolgt telefonisch oder per Email:

frauenhaus@skf-warburg.de

Träger desFrauenhauses ist der Sozialdienst katholischer Frauen Warburg (SkF) . Allgemeine Fragen beantworten die Mitarbeiterinnen des SkF gerne zu den Bürozeiten.


Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Warburg

für den Kreis Höxter

www.info@skf-warburg.de


Wozu ein Förderverein?


Ziel des Fördervereins ist es, den Fortbestand des Frauen- und Kinderschutzhauses dauerhaft ideell und finanziell zu unterstützen, denn wir erkennen an, dass  „[…] Gewalt gegen Frauen der Ausdruck historisch gewachsener ungleicher Machtverhältnisse zwischen Frauen und Männern ist, die zur Beherrschung und Diskriminierung der Frau durch den Mann und zur Verhinderung der vollständigen Gleichstellung der Frau geführt haben“

(Istanbul-Konvention, 2011, Präambel)